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On the road – in public space
Auswahl von RHIZOM-Projekten im öffentlichen Raum
1. January 1989 – ongoing
Serie
On the road
„Das große Ereignis“ braucht, will es wahrgenommen werden, langfristige Planung, aufwändige Organisation, Verwaltung und Geld. Zum Zeitpunkt der Umsetzung stellt sich oft die Frage nach der verbleibenden Aktualität. Dieses Projekt verfolgt das Ziel, die Spanne vom Gedanken zur künstlerischen Umsetzung radikal zu verkürzen. Angelika Thon, „Komme gleich“, Plakatinstallation, Projekt „cevapcici-short cuts“/RHIZOM, Foto: rhizom, 2001
geöffnet! räume & geschichte(n): geöffnet! ist ein ortsspezifisches Kunstprojekt, das die große Zahl an leerstehenden Geschäftslokalen in der Jakoministraße zum Anlass genommen hat, um in der Straße infrakulturelle und künstlerische Interventionen durchzuführen. So wurden etliche leerstehende Geschäfte geöffnet, um sie interimistisch, bis ein Mieter gefunden wurde in Kunst- und Kommunikationsräume zu verwandeln. ohne titel, Installation und Musikperformance, Projekt „2von13“,rhizom+toise, 2001
IMAGO – Hidden Projects Manifestationen des umherschweifenden Bewusstseins Die KünstlerInnen sind persönlich in Graz anwesend und entwickeln ausgehend von ihren urbanen Streifzügen Arbeiten, die sich wiederum in das Stadtbild einfügen. Etwas soll Gestalt annehmen, ohne in einer Inszenierung als Kunst ausgewiesen zu werden. Demnach werden die Arbeiten ohne Ankündigung oder Genehmigung im öffentlichen Raum positioniert. Gedanklich ist das Operationsgebiet „Stadt“ mit den Attributen: beiliegend, hinzugefügt, verrückt, herabfallend, durchgehend, verschoben, verhört, gestört, verdreht, auslösend…, umrissen. Fritz Oberleitner, Wolfgang Sohm, Eva Wohlgemuth, Gue Schmidt, Operationsgebiet: Stadt Graz, 1994/95 Fotos: Veronika dreier, Gue Schmidt
Angelika Thon, „aqua alta“, Wasser fließt durch den Spalt der Brandschutztüre von Innen nach Außen, Wasserinstallation, Projekt „cevapcici-short cuts“/RHIZOM, Foto: rhizom, 2002
Leitsystem (schöner leer sein!), Plakatinstallation/RHIZOM, 2001
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Auswahl von polnischen Biennale- Plakaten 85-88 auf 16/1 Bogen-Plakatwände im Stadtgebiet Graz, Projekt „Polnische Plakate“/RHIZOM in Kooperation mit Galeria Plakatu, Krakau, Foto: rhizom, 1990
Leo Kreisel-Strausz, „ziegel 1,3 kg“, Wandinstallation (anschließend mit Mörtel verputzt), Projekt „cevapcici-short cuts“/RHIZOM, Foto: rhizom, 2003
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Leo Kreisel-Strausz, „Fussabstreifer“, Installation, Projekt „cevapcici-short cuts“,/RHIZOM, Foto: rhizom, 2001
ADONDE? – WOHIN? Ausgehend von der Beschäftigung mit in Mexico lebenden Emigranten, die Europa vor oder während des Nationalsozialismus verlassen mussten, wird versucht eine Kommunikationsschiene zu Personen aufzubauen, die aktuell zur Emigration gezwungen wurden und sich in Österreich aufhalten. Dieser Versuch aus persönlichen, historischen Bedingungen an aktuelle anzuschließen, soll als künstlerischer und kulturpolitischer Diskurs wider die Ausgrenzung, Vertreibung und den wieder aufkeimenden Rechtsradikalismus in Europa geführt werden. Er wird in einer inneren Schleife via Fax/Mail geführt, auf einer äußeren werden die Faxe auf mobilen Großplakatwänden affichiert. Künstlergruppe Piedra del Sol (A/MEX)/Reinhold Leitner und Wolfgang Purtscheller, Felipe Ehrenberg (MEX), Mirko Maric (BiH), Lalo Srkalovic (BiH), Mexico City D.F. (MEX) – Stadtgebiet Graz (A), 1995
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nightwriter war der Versuch ein Medium auf seine künstlerischen Möglichkeiten zu testen. 4 Stunden lang wurde von den AutorInnen der GAV live getextet, wobei die Textfindung simultan auf Datenprojektor im Schaufenster Jakoministraße 15 zu erleben war. Gegenüber in der Jakoministraße 16 wurde ein „one-night“-Cafe eröffnet, um eine Plattform für die Kommunikation zwischen AutorenInnen und vorbeigehenden Passanten zu bieten. Projket „night writer. lebend text“, Livetextung über Datenprojektor, Helwig Brunner, Günter Eichberger, Markus Pieber, Birgit Pölzl, Martin G.Wanko, Clarrisa Wanko, Robert Wolf und alle gemeinsam unter dem Pseudonym „Pixie“,RHIZOM in Kooperation mit der Grazer Autorenversammlung, Foto: rhizom, 2001
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Faxe aus Moskau, die in Graz als A3-Plakate affichiert wurden. Bernhard Wolf, „Tradition und Leidenschaft“,Leo Kreisel-Strauß, „ Russisches Alphabet“, Fax-Plakate, Projekt „Petrowski Boulevard 12“/RHIZOM, Foto: rhizom, 1992
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H.J. Schubert, „hairto “, Projektion über Datenprojektor, Projekt „cevapcici-short cuts“/RHIZOM, Foto: rhizom, 2001
Jackson Real Roadmovie war eine Echtzeitgeschichte, die am konkreten Ort Jakoministraße 1-34 zur bestimmten Zeit, Samstag, 21.04.2001, zwischen 18.00 bis 18.30 Uhr entwickelt wurde. Ein Spiel mit Wirklichkeit, ihrer Inszenierung und simultan laufenden Interpretationen. Über die Ereignisse auf der Straße wurden Informationen mittels handys weitergegeben, die in Form eines Textes via Datenprojektor im Schaufenster Jakoministrasse 15 und akustisch als Live-Kommentar im Parterre Jakoministraße 16 vermittelt wurden. Innerhalb einer halben Stunde konnten die Bewohner der Jakoministraße und Passanten Teilnehmer in einem Film werden, der nur für die Jakoministraße realisiert wurde. 40 Akteure, von der Opernsängerin (Hochschule für Musik- und Darstellende Kunst), dem Brassorchester bis zu flanierenden Matrosen, verwandelten die Jakoministraße in eine Szenerie, die die Grenze zwischen Realität und Inszenierung fließend machte. Rhizom und GastkünstlerInnen, Performance, Projekt „ Jackson Real Roadmovie“/RHIZOM, Foto: Dokuteam/PassantInnen in der Kutsche, 2001
Leo Kreisel-Strauß, „wohin?“, Tafel Projekt „Petrowski Boulevard 12“/RHIZOM, Foto: rhizom, 1992
Leo Kreisel-Strauß, „ Russisches Alphabet“, Fax-Plakate, Projekt „Petrowski Boulevard 12“/RHIZOM, Foto: rhizom, 1992
Eine Lautinstallation über dem Jakominiplatz, Graz; Ein Platz. Chaotische menschliche Struktur, geordnet durch Verkehrslinien und Knotenpunkte. Alle DarstellerInnen dieser großen urbanen Bewegung verbindet zu jedem Zeitpunkt eine gemeinsame Aktivität – die des Atmens. In dieser Lautinstallation werden unterschiedliche Atemgeräusche in Kompositionen verwoben, um sie verstärkt, gleich einem tief liegendem Nebel als Klangteppich über den Jakominiplatz zu legen. Nur so laut, dass sich die eigene Atmung mit der über dem Platz verbindet und zu einer gemeinsamen wird. Kurz im Rhythmus einer „großen“ Atembewegung verharren, die in einer sanften Irritation Wahrnehmung bietet.Projekt „zu atmen“/RHIZOM: Angelika Thon, Mirko Maric, Christian Bachler, Leo Kreisel-Strausz in Kooperation mit Norbert Math (Institut für elektroakustische und experimentelle Musik Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Graz), Fotomontage: mirko maric+rhizom, 1999
Leo Kreisel-Strausz, „reality TV“, Videoüberwachung der Bewegungen in der Jakoministraße in Kniehöhe, Videoinstallation, Projekt „cevapcici-short cuts“/RHIZOM, Foto: rhizom, 2002
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Mirko Maric, „Die Rückkehr des Wolfes “, Logointervention Projekt „cevapcici-short cuts“/RHIZOM, Foto: rhizom, 2001