Wir öffnen nochmals unsere Archiv-Boxen, um Material und Erinnerungen ziehen zu lassen – das Dokumentarische aufs Wesentliche zu reduzieren. Am Ende dieses Prozesses (in 7 Stationen je 5 Jahre) wird das Archiv an einen anderen Ort (POTON -1) verbracht und der Zwischenzeit überantwortet. Um dem Jetzt den Platz einzuräumen.
Alles ist in der Welt, der Erinnerung, dem Vergessen, der unbewußten Anknüpfung überlassen.

Assoziativ: Nägel mit Hämmern machen; Blaupause & Korrekturband; „Macht´s einmal, dann werden wir schon sehen“; Das Plakat als Kunstform; Der Pfad von der Volkskultur zur zeitgenössischen Kunst; Politische Wandmalerei und konzeptionelle Kunst; Wider die Kunst als Ware; Netz- und Kostenpläne aller Art; Eine Struktur für eh-Alles, Kultur ist Arbeit!, Praktiken der Selbstbestimmung und Selbstbesteuerung…

Involvierte:

Orte: RHIZOM homebase, Petersgasse 44, Graz; Außenfassade des KIZ-Kino im Augarten, Graz (Nicaragua-Österreich, 1989); Z A na B – Von A nach B, Galeria Forum, Krakau (Polen,1989); Polski Plakatu – Polnische Plakate (Polen-Österreich,1990) im öffentlichen Raum, Joanneum Ecksaal und RHIZOM homebase; Die Grenze (Polen-Österreich, 1991), Neumarkt an der Raab und RHIZOM homebase; GRAZ:WIEN, Donauraum Wien und RHIZOM homebase (Österreich, 1991), Solina 90 (Polen,1990), Dom Sztuki Rzeszow, (Polen); Petrowskji Boulevard 12/Freie Akademie Moskau und RHIZOM homebase (GUS-Österreich, 1992); Swiss R, Kulturzentrum
Kammgarn, Schaffhausen und RHIZOM homebase (Schweiz-Österreich, 1992)