von hier aus. roter gugl
Leitersdorf/Oststeiermark

Der Rote Gugl von Werner Uitz ist ein living environment – eingebettet in das ehemalige Bahnhofsgelände Leitersdorf/ Oststeiermark. In seinen An- Ein- und Überbauungen offenbart sich ein Bewußtsein, das sich aus Improvisation, Rebellion und freier Liebe zur Musik nährt. Und eben dort, wo vor einiger Zeit noch ein „sakraler“ Kuppeleigenbau (18 m hoch!) aus Dachlatten, Seilen, Folie als Symbol abweichenden Verhaltens weithin sichtbar war, tritt die Spontanformation Sixtinische Kapelle auf den Plan. Ein trojanisches Pferd. Was aus dem Bauch des Biest´s an Energie frei zu werden droht, macht heilige, geile Angst. Welcome on gugl earth!

Biografien der beteiligten Musiker

Manfred Stern
geboren 1962 in Judenburg, studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz bei Prof. H. Florey.
Stern absolvierte zahlreiche Konzerte als Solist und Orchestermusiker in diversen Formationen.
Manfred Stern ist als ausgezeichneter Musikpädagoge und Interpret von Neuer Musik und avanciertem Jazz bekannt. Er spielte unter anderem mit Andy Bey, Bosko Petrovic, Lee Harper, Heinz von Hermann, Karl Ratzer, Steve Gut gemeinsam.

Reinhardt Winkler
Geboren 1970 in Hartberg I Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz im Fach Jazzschlagzeug bei Manfred Josel.
1994/1995 Erhalt eines Auslandsstipendiums des Landes Österreich für London. I Schlagzeugunterricht bei Billy Cobham, Peter Erskine, Ian Thomas, u.v.a. I 1995 Abschluss des Studiums in London. I Dozent am Jazzseminar in Wolfsberg, Kärnten.
Umfassende Konzerttätigkeit – National und International – mit: Wolfgang Puschnig, Paul Urbanek, Andy Manndorf, Rebekka Bakken, Linda Sharrock, Rick lannacone, John Sass, Alpine Aspects, Chants, Herbert Joos, Jamaladeen Tacuma, Steve Swallow, Woody Schabata ect.
(Quelle: www.viennaclarinetconnection.com/programm/kopmajer.pdf)

Armin Pokorn
Der 1958 in Graz geborene Komponist und Gitarrist bekam bereits ab dem 6. Lebensjahr Unterricht am Grazer Konservatorium.
Von 1977-1985 studierte er an der Musikhochschule Graz klassische Gitarre und Jazz-Gitarre, erhielt 1982 und 1984 das Begabtenstipendium der Stadt Graz und 1985 ein Auslandsstipendium, worauf er sich dem Lautenstudium am Koninklijk Conservatorium in Den Haag, sowie dem Studium Elektronischer Komposition am Institute for Sonologie in Utrecht widmete.
Seit 1987 ausschließliche Beschäftigung mit Komposition, Elekrogitarre, Arrangement, sowie computergesteuerter MIDI-Gitarre.
Spielte mit: Fred Anderson, Lester Bowie, Bill Brimfield, Albert Mangelsdorf, Adelhard Roidinger, Christian Muthspiel, Andy Schreiber, Dieter Glawischnig, Ewald Oberleitner, John Preininger, Tony Oxley, Luc Houtkamp, Wolfgang Ekholt, Reiner Winterschladen, Detlev Beier, Mark Whitecage, Günter Meinhart, Studio Percussion, Heinrich v. Kalnein, Alex Deutsch, Lars Lindval, Joe Gallivan, Agnes Heginger, Glen Moore u.v.a.

Auftritte bei Festivals (Auswahl):
Art Rock Festival Frankfurt, Mediale Hamburg, Ars Electronica, Four Roses
Jazz Festival Rom, Austrian Sound Check New York, Biennale Zagreb,
Journees de la Percussion Paris, Izmir Jazzfestival, Metelkova Ljubliana,
Jazzfestival Maur, Hamburg-Budapesten, Percussion Festival Seoul,
Steirischer Herbst, Wiener Festwochen, La Strada.
(Quelle: www.arminpokorn.com)

Ewald Oberleitner
(* 1937 in Leoben) ist ein österreichischer Jazzmusiker (Kontrabass, Klarinette, Perkussion).
Oberleitner studierte an der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Bass und Klarinette, wo er von 1973 bis 2003 Ensembleleitung, musikalische Analyse und Jazz-Kontrabass unterrichtete. Er spielte in den sechziger Jahren auf der europäischen Szene, wo er unter anderem mit Albert Mangelsdorff, Eje Thelin und Slide Hampton arbeitete. Seit 1974 spielt er im Trio Neighbours mit Dieter Glawischnig und John Preininger, das mit Gästen wie Anthony Braxton, Paul Bley, Karl Berger, Roscoe Mitchell, John Surman oder Dino Saluzzi zusammenarbeitete. Außerdem gehört Oberleitner dem Trio von Karlheinz Miklin an; er arbeitet auch mit Berndt Luef zusammen. In den 1990er Jahren bildete er mit Heinrich von Kalnein, Gernot Wolfgang und Klaus Hofer die Gruppe The Quartet, mit der er mehrere Alben vorgelegt hat.
Nach Meinung Braxtons gehört Oberleitner zu den renommiertesten Jazzbassisten der Welt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ewald_Oberleitner

Klemens Pliem
Ab 1985 Musikstudium am Konservatorium Klagenfurt. Studium Jazz/Saxophon an der Musikhochschule Graz.
1994 Diplom mit Auszeichnung.
Seit 1994 als freischaffender Musiker tätig.
Projekte und Konzerte:
Hollotrio, Luisa Celentano/Band, SixSax, HelterSkelter, Smart Metall Hornets, Big Band Süd, Bernd Luef, Lee Harper, Mark Murphy, JBB Graz.
Aufnahmen mit:
Hollotrio, Luisa Celentano/Band, Big Band Süd, Mark Murphy, Bernd Luef, Groenewald Neugebauer Nine Piece Band, Art Farmer, JBB Graz, Nenad Vasilic Balka Band, Phillip Weiss, Smart Metall Hornets.
(Quelle: www.klemenspliem.com)

Alfred Lang
1968, lebt in der oststeiermark, trompeter, komponist
erste musikalische gehversuche mit 9 auf der trompete
musikstudium in graz für klassik, trompete 1985-1989
1989-96 in wien, job als hostoperator in einem rechenzentrum
familiengründung mit karin, 1990 geburt der tochter billie, 1991 geburt des ersten sohnes otto, 1998 geburt xaver
musikstudium in graz für jazz, trompete 1994-1998
seit 1996 wieder in der oststeiermark wohnhaft, seither brotverdienst als serveradministrator in graz
studien: komposition ab 11, 12ton-musik (j.m.hauer), györgy ligeti, wolfgang mitterer, igor strawinsky, ornette coleman, don cherry, lester bowie, miles davis, charlie parker,…
aktivitäten:
jazz-bands (just for fun, sound quartet, musimobile, trio4),
big band gleisdorf, styrian solar big band,
literatur & narrative trompete (mit peter köck, reinhold aumaier,
krista kempinger, martin krusche, ilse kilic, fritz widhalm,…),
konzerte in der alten schmiede mit sylvia bruckner (piano),
live-sessions mit alex deutsch,
steirischer herbst 2001 k3 pischelsdorf
farbebekennen – elektronische collage (performance mit kickboxern)
Quelle: www.kunstradio.at/BIOS/langbio.html